ist Inhaber des Lehrstuhles für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsinteressen liegen derzeit in der Geschichte der Wirtschaftskrisen, der Geschichte des ökonomischen Denkens und der Unternehmensgeschichte. Wichtigste Veröffentlichungen: Vom Plan zum Markt. Wirtschaftsverwaltung und Unternehmerverbände in der britischen Zone, Düsseldorf 1987 (Düsseldorfer Schriften zur neueren Landesgeschichte und zur Geschichte Nordrhein-Westfalens, Bd.22); Moderne Wirtschaftsgeschichte. Eine Einführung für Historiker und Ökonomen, gem. hg. mit Gerold Ambrosius und Dietmar Petzina, München 1996 (2. Aufl. 2006); Betriebliche Mitbestimmung in der Weimarer Republik. Fallstudien zum Ruhrbergbau und zur chemischen Industrie, München 1999 (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Bd. 45); Adenauers Welt. Ein Quellen- und Lesebuch zur Frühgeschichte der Republik, Essen 2005 (gemeinsam mit Kirsten Petrak und Dietmar Petzina); Wirtschaftsgeschichte. Basistexte, Stuttgart 2008; Wirtschaftskrisen. Geschichte und Gegenwart, München 2010; zahlreiche Aufsätze zur Wirtschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Werner Plumpe ist derzeit Vorsitzender des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte.
