Ulrich Herbert, Jahrgang 1951, war von 1995-2019 Professor für Neuere und Neuste Geschichte an der Universität Freiburg. Seine wichtigsten Bücher: „Fremdarbeiter“ (1985), „Best“ (1996), „Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland“ (2001), „Wandlungsprozesse in Westdeutschland“ (2002), „Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert“ (2014), „Wer waren die Nationalsozialisten?“ (2021), „Migration und Migrationspolitik in Europa 1945-2020“ (2023). Er ist seit 2004 Mitherausgeber der Quellenedition „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland“ (16 Bde., München 2008 ff.). 1999 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.