Charlotte Klonk ist Professorin für Kunst- und Neue Medien an der Humboldt-Universität zu Berlin und Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Sie hat in Hamburg und Cambridge Kunstgeschichte studiert und wurde in Cambridge im Jahr 1992 mit einer Arbeit zur englischen Landschaftsmalerei und naturwissenschaftlichen Bildern um 1800 promoviert. Im Anschluss hat sie ein Jahr als kuratorische Assistentin im Museum für Zeitgenössische Kunst in Gent gearbeitet und anschließend als Research Fellow am Christ Church College in Oxford geforscht. Von 1995 bis 2005 war sie Lecturer im Department of Art History an der University of Warwick. Sie war unter anderem Fellow am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, am Wissenschaftskolleg in Berlin und am Clark Art Institute in Williamstown. Zu ihren Publikationen in jüngerer Zeit zählen Revolution im Rückwärtsgang. Der 6. Januar 2021 und die Bedeutung der Bilder (2022), Terror. Wenn Bilder zu Waffen werden (2017) und zusammen mit Jens Eder (Hg.), Image Operations (2016).