Referent_Innen

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Steffen Mensching

geboren am 27. Dezember 1958 in Berlin (Ost). Schulbesuch. Abitur. Journalistikstudium (Abbruch nach 2 Monaten). Arbeit als Redakteur einer Literaturzeitschrift. Erste Gedichtpublikation 1979, 1982 Studium der Kulturwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität. Arbeit als Autor und Schauspieler einer freien Theatergruppe. Von 1983 bis 1999 Arbeit im Clowns-Duo zusammen mit Hans-Eckardt Wenzel. Bis 2008 freiberuflich tätig als Schriftsteller, Sänger, Schauspieler und Regisseur. Seit August 2008 Intendant am Theater Rudolstadt in Thüringen. 1984 Debütpreis des Schriftstellerverbands der DDR, 1990 Heinrich-Heine-Preis. 2019 Erich-Fried-Preis, 2020 Preis der Uwe-Johnson-Gesellschaft Rostock. Publikationen: Poesiealbum 146, 1979; Erinnerung an eine Milchglasscheibe, Gedichte, 1984; Tuchfühlung, Ged., 1986; Pygmalion, Roman, 1991; Letztes aus der Da Da eR (Film, mit H.-E. Wenzel), 1990; Allerletztes aus der Da Da eR / Hundekomödie (mit H.-E. Wenzel), Textbücher, 1991; Der Abschied der Matrosen vom Kommunismus (mit H.-E. Wenzel), CD, 1993; Der Struwwelpeter neu erzählt, 1994; Das Ballhaus, Stück, 1994; Berliner Elegien; Quijotes letzter Auszug. Ein Monolog nach Cervantes, 2001; Jacobs Leiter, Roman, 2003; Lustigs Flucht, Roman, 2005; Das gewisse Etwas, 2009. – Hg.: Rudolf Leonhard: In derselben Nacht. Das Traumbuch des Exils, 2001; Schermanns Augen, Roman, 2018.

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