stammt aus Hamburg. Sie hat in Berlin, Bielefeld, Paris und London studiert und wurde am University College London mit einer Arbeit über die Ursprünge der Rassetheorie promoviert. Von 1997 bis 2001 war sie Redakteurin im Feuilleton der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Seit 2001 arbeitet sie für die „Süddeutsche Zeitung“. 2000 erhielt sie den Theodor-Wolff-Preis in der Kategorie Essayistischer Journalismus für ein Porträt Martin Walsers. Ihr jüngstes Buch heißt: „Treue und Verrat. Jorge Semprún und sein Jahrhundert“ (C.H. Beck Verlag, 2008). Derzeit arbeitet sie an einem Buch über „Deutsche Interessen“.