ist Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt, die seit Oktober 2001 unter seiner künstlerischen und kaufmännischen Leitung steht, sowie seit Januar 2006 Direktor des Städel Museums und der Liebieghaus Skulpturensammlung. Mit insgesamt über einer Million Besuchern verzeichneten 2012 alle drei von Max Hollein geleiteten Kunstinstitutionen ihr historisch bestes Besucherergebnis. Geboren 1969 in Wien, studierte Max Hollein Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Während dieser Zeit war er unter anderem als freier Mitarbeiter der Wirtschaftsredaktion der Tageszeitung „Der Standard“ tätig. Von 1995 bis 2000 war Hollein am Solomon R. Guggenheim Museum New York, zuletzt als „Chief of Staff and Manager of European Relations“, tätig. Max Hollein war Kommissär und Kurator des amerikanischen Pavillons bei der VII. Architekturbiennale in Venedig im Jahr 2000, Kommissär des österreichischen Pavillons bei der Kunstbiennale in Venedig 2005 und Kurator des Salzburger „kontra.com Avantgarde-Festival“. Er ist Mitglied in zahlreichen Aufsichts- und Beratungsgremien internationaler Kulturinstitutionen, darunter u.a. der Eremitage in St. Petersburg, des Palais de Tokyo in Paris, des Istanbul Modern Museum oder der Neuen Galerie in New York. Max Hollein ist zudem Kurator zahlreicher Ausstellungen sowie Herausgeber von mehr als hundert Ausstellungskatalogen, Publikationen zur zeitgenössischen Kunst und Kunst der Moderne sowie zum Museumswesen.