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Sigrid Köhler

Prof. Dr. Sigrid G. Köhler ist Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaften an der Universität Tübingen mit einem Schwerpunkt für die deutschsprachige Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören die Bereiche Recht und Literatur, Postcolonial und Critical Race Studies, Materie- und Körperdiskurse, Medialität und Ästhetik des populären Schreibens. Aktuell forscht sie zu Menschenrechten als Redeform, zur transatlantischen Kulturgeschichte und zu Globalität und Diversität in der deutschen Literatur. Sie ist mit Fellowships und Förderungen der Alexander von Humboldt-Stiftung und der VolkswagenStiftung u.a. für einen Gastaufenthalt an der Yale University ausgezeichnet worden, war Max Kade Distinguished Visiting Professor an der University of Cincinnati und kooperiert mit Germanistiken in Namibia, Südafrika und Togo. Zu ihren jüngsten Publikationen gehört der von ihr mit herausgegebene Band „Wie kommen die Menschenrechte in die Welt? Zur Aushandlung und Vermittlung von Menschenrechten“ sowie eine Serie von Aufsätzen zur Rezeption des transnationalen Kampfes um die Abschaffung der Versklavung in der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts.

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