, , – Uhr Moderation: HADIJA HARUNA-OELKER und ALF MENTZER
INTERVENTION

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Referenten
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REFERENTEN

HANS-LUDWIG DIENEL

Geboren 1961. Leitet seit 1996 das Zentrum Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Berlin (ZTG), Er studierte Geschichte, Philosophie und Maschinenwesen in Hannover, München und Washington. 1990-1992 wiss. Mitarbeiter an der TU München, 1993-1995 wiss. Angestellter (Post Doc) am Forschungsinstitut des Deutschen Museums München. Seit 1999 leitet er auch das Nexus-Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung, Berlin. Dienel forscht breit zu Themen der sozialwissenschaftlichen Technikforschung, des Wissens- und Kooperationsmangements. Er veröffentlichte Studien unter anderen zu „Technik und Öffentlichkeit“, „Schreiben, Zeichnen, Erinnern. Persönliches Wissensmanagement im Ingenieurberuf seit 1850“, „Wirtschaft und Politik in der Wissensgesellschaft“ und „Urban Eye. Videobeobachtung in öffentlichen Räumen“. (PowerPoint Presentation als PDF Dokument)

SABINE LEUTHEUSSER-SCHNARRENBERGER

1970Studium der Rechtswissenschaft in Göttingen und Bielefeld. Von 1979 bis 1990 war sie beim Deutschen Patentamt in München tätig, zuletzt als Leitende Regierungsdirektorin. Seit 1990 Mitglied des Deutschen Bundestages.1992-1996 Bundesministerin der Justiz. Trat aus Protest gegen den Großen Lauschangriff zurück. Danach europapolitische Sprecherin der FDP- Bundestagsfraktion. In dieser Funktion begleitete sie für die FDP den Verfassungsprozess der EU. Heute ist sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende und rechtspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, seit Dezember 2000 auch Landesvorsitzende ihrer Partei in Bayern. (Vortragstext als PDF Dokument)

ALF MENTZER

Geboren 1966 in Rendsburg. Studium der Anglistik, Amerikanistik, Philosophie und Geschichte in Bonn, Harvard und Frankfurt/Main. Seit 2006 Redaktionsleiter Literaturabteilung hr2 beim Hessischen Rundfunk. / PUBLIKATIONEN: Die Blindheit der Texte. Studien zur literarischen Raumerfahrung, Heidelberg 2001. (Mit Hans Sarkowicz) Literatur in Nazi-Deutschland. Ein biografisches Lexikon, Hamburg 2000 und 2002.

RUPERT VON PLOTTNITZ

geboren 1940. Rechtsanwalt, Gründungsmitglied des Republikanischen Anwaltsvereins (RAV), von 1987 bis Herbst 1994 MdL in Hessen, Oktober 1994 bis April 1995 Umweltminister in Hessen, von April 1995 bis April 1999 Hessischer Minister der Justiz und für Europaangelegenheiten, danach Staatsminister a.D. und von April 1999 bis April 2003 wieder MdL in Hessen.

GERO VON RANDOW

geboren 1953. Studium der Rechtswissenschaften, anschließend freier Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit für politische und soziale Bewegungen. 1988–1992 freier Wissenschaftsjournalismus, u.a. für SPIEGEL, GEO, ZEIT. 1992–2001 Redakteur der ZEIT. 2001–2003 Aufbau des Wissenschaftsressorts der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung , anschließend Rückkehr zur ZEIT. Mitherausgeber des Wissenschaftsmagazins „ZeitWissen“. Er erhielt zahlreiche Medienpreise, zuletzt den „European Science Writers Award“ (2003). – Buchveröffentlichungen (u.a.): „Das kritische Computerbuch“ (1990), „Roboter“ (1997), „Genießen“ (2001), „Jetzt kommt die Wissenschaft“ (2003), „Die iranische Bombe“ (2006).

SPIROS SIMITIS

Geboren 1934. Professor an der Universität Frankfurt und Direktor der Forschungsstelle für Datenschutz; Hessischer Datenschutzbeauftragte (1975-1991); Vorsitzender der High-Level Expertengruppe der Europäischen Kommission für eine Europäische Grundrechtecharta (1998-1999); Vorsitzender des Nationalen Ethikrates (2001-2005); Berater der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments in Datenschutzfragen.

PD MILOS VEC

Geboren 1966. Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt/Main. Jurastudium in Frankfurt am Main sowie law, management sciences und information technology an der University of Keele, Staffordshire, in England. Die Promotion 1996 mit einer Arbeit zur Geschichte des Staatsrechts und der politischen Ideengeschichte im 18. Jahrhundert. 2005 Habilitation in Frankfurt a.M. für die Fächer Neuere Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Zivilrecht. Als Forscher erhielt er mehrere Auszeichnungen und Preise. Veröffentlichungen in Auswahl: „Zeremonialwissenschaft im Fürstenstaat. Studien zur juristischen und politischen Theorie absolutistischer Herrschaftsrepräsentation“ (1998), „Die Spur des Täters. Methoden der Identifikation in der Kriminalistik (1879–1933)“ (2002), „Recht und Normierung in der Industriellen Revolution. Neue Strukturen der Normsetzung in Völkerrecht, staatlicher Gesetzgebung und gesellschaftlicher Selbstnormierung“ (2006). Mitherausgeber des „Campusknigge. Von Abschreiben bis Zweitgutachten“ (2006).

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PRESSEBERICHTE

FAZ
Privat war gestern – Ein Römerberggespräch über die Zukunft der Überwachung
(PDF Dokument, 15 KB)

FR
Abhören, Überwachen, Speichern – Große Freiheit, ungelöst von Christian Schlüter
(PDF Dokument, 14,4 KB)

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